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Sonntag, 17. Dezember 2017

Zwischen Depression und Schwangerschaftstest

Am 2 November hatte alles seinen richtigen Lauf genommen. Da hat meine Depressionsphase so richtig an Fahrt aufgenommen. Ich kann mich in diesem Zeitraum zwischen den 2 November und anfang Dezember, nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so dermaßen unten war, wie es nur ging.
Normal hält so eine Downphase einige Wochen an, aber nicht 1 ½ Monate, das war der Höhepunkt.
Hier die Statusmeldung, auf meiner Facebookseite.

Angefangen hat alles mit schlechter Laune, keinen Sinn fürs Aufstehen oder im Allgemeinen. Die Frage: „Wofür stehe ich eigentlich noch auf?“ - die war nur eine von vielen.
Ich habe in dieser Zeit meiner Depression keinen Sinn mehr gesehen, weder für das eine noch für das andere.
Ich hatte auch kein Gefühl mehr, etwas in Angriff zu nehmen. Oder überhaupt etwas zu tun.
Miese Laune + null Gefühl im Körper = ganz schlechte Kombination.
Ich konnte nicht einmal über die kleinsten Dinge der Welt lachen, es war mir schlichtweg egal gewesen. Der Sinn des Lebens war einfach weg und verpuffte sich so nach und nach. Welche Gedanken ich noch bei der Downphase hatte, die werde ich nicht offen legen, vielleicht später einmal, aber nicht jetzt.




 Hier ein Foto, welch die Situation gut unterstreicht.















Auch gab es zwischen der Downphase, Dinge die, dass alles nicht ganz leicht gemacht haben – wie der Verdacht auf eine Schwangerschaft.
Und da einige unter unseren Freunden angenommen haben, wir seien endlich schwanger. Gemeinsam versteht sich!
So muss ich dieses Thema widersprechen und einen gegen Beweis bringen. Anhand dieses gemachten Test vom 26 Oktober, ist deutlich zu erkennen, dass ich NICHT SCHWANGER bin. Auch muss ich sagen, dass mir diese ewige Fragerei, „Wann ist es den bei Euch soweit?“, tierisch auf die Nüsse geht. Tut mir leid, aber wenn ich X-tausendmal von irgendwelchen Freunden und Bekannten gefragt werde, da geht mir so langsam die Hutschnurr auf, da platzt mir der Kragen!
Wir können es einfach nicht mehr hören.
 

Man siehe, NICHT SCHWANGER. Danke, die Fragerei auf Nachwuchs nervt!




Doch zwischen der Downphase und einen Schwangerschaftstest gab es auch einen Lichtblick, und zwar ein Gespräch mit einer ganz netten Dame.
Sabrina habe ich über Twitch kennengelernt, sie ist wirklich ganz zauberhaft. Mit Ihr habe ich darüber gesprochen und sie hat mir wirklich sehr geholfen.
Auch das Gespräch mit Sebbe, mit dem ich auch über diese Phase gesprochen oder eher geschrieben habe, auch da muss ich sagen, es hat mir sehr, sehr geholfen.
Auch mit gewissen anderen Personen (die ich namentlich nennen werde), habe ich über meine Depressionsphase gesprochen. Es ist schwer nachzuvollziehen, wenn man nicht selbst von Depression betroffen ist.

Danach, nach diesen Gesprächen und der verstrichenen Zeit ging es wieder Bergauf, und ich konnte wieder lachen und einen Sinn im Leben sehen.
Doch wie es kommen musste, haute mir das Schicksal wiedermal eine runter. Den ich durfte den Notarzt rufen, da es meienr Mutter absolut nicht gut ging. Man hätte sich das alles ersparen können, wenn die lieben Rettungskräfte Sie einen Monat zuvor mitgenommen hätten. Aber da dies nicht der Fall war und der letzte Zusammenbruch als Magen-Darm abgestempelt wurde, war es wieder mal ich, die den Notarzt rufen musste, da es Gesundheitlich abwärts ging.
Knapp eine Woche Krankenhaus Aufenthalt, in dem man mir mitteilte, dass meine Mutter einen sehr hohen Blutdruck hatte, der sich nicht einmal nach zwei Tagen im Krankenhaus einrenkte.
Auch war ich sehr verärgert darüber, dass dieses besagte Krankenhaus keine Ärzte am Sonntagmorgen (kurz nach 1 Uhr) hatten. Es wird nicht u.a. als „Totenkrankenhaus“ abgewertet. Ich war so oder so nicht einverstanden, dass meine Mutter in dieses Krankenhaus verlegt wurde, doch welche Wahl hatte ich schon?! Keine.
Also kam es, wie es kommen musste.
Nachdem etliche Test gemacht wurden, wurde auch noch ein leichter Herzfehler festgestellt. Gut, mit dieser neuen Erkenntnis können wir weiterleben.
Aber gut, nachdem das alles vorüber war, gab es noch mehr Gründe zum Lachen – zwischen den ganzen Downs und Test.
Ich hatte teilweise lange Nächte Indenen ich mit Sebbe und Jacky unterhalten habe, es war sehr unterhaltsam und lustig. DANKE! 

Da ich nicht weiß, ob die liebe Jacky es möchte - Gesicht verpixelt. 

Auch gab es zwischen durch richtig was zu lachen, gerade da als ich ein vorzeitiges Geburtstagsgeschenk vom lieben Sebbe bekommen habe. Junge, ich kann echt sagen – ich habe mich noch nie so sehr über ein Glas mit dem Schriftzug „Frau Vegas“ gefreut. Ich danke Dir Sebbe. Ich habe wirklich selten so gelacht.

Das wäre es auch erst mal. Vorletzter Blogeintrag für dieses Jahr. Pünktlich zum 31.12.2017 wird es noch mal einen geben, Jahresrückblick und welche Tücken es in sich hatten.


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