Am 2
November hatte alles seinen richtigen Lauf genommen. Da hat meine
Depressionsphase so richtig an Fahrt aufgenommen. Ich kann mich in
diesem Zeitraum zwischen den 2 November und anfang Dezember, nicht
erinnern, wann ich das letzte Mal so dermaßen unten war, wie es nur
ging.
Normal
hält so eine Downphase einige Wochen an, aber nicht 1 ½ Monate, das
war der Höhepunkt.
Hier die Statusmeldung, auf meiner Facebookseite.
Angefangen
hat alles mit schlechter Laune, keinen Sinn fürs Aufstehen oder im
Allgemeinen. Die Frage: „Wofür stehe ich eigentlich noch auf?“ -
die war nur eine von vielen.
Ich
habe in dieser Zeit meiner Depression keinen Sinn mehr gesehen, weder
für das eine noch für das andere.
Ich
hatte auch kein Gefühl mehr, etwas in Angriff zu nehmen. Oder
überhaupt etwas zu tun.
Miese
Laune + null Gefühl im Körper = ganz schlechte Kombination.
Ich
konnte nicht einmal über die kleinsten Dinge der Welt lachen, es war
mir schlichtweg egal gewesen. Der Sinn des Lebens war einfach weg und
verpuffte sich so nach und nach. Welche Gedanken ich noch bei der
Downphase hatte, die werde ich nicht offen legen, vielleicht später
einmal, aber nicht jetzt.
Hier ein Foto, welch die Situation gut unterstreicht.
Auch
gab es zwischen der Downphase, Dinge die, dass alles nicht ganz
leicht gemacht haben – wie der Verdacht auf eine Schwangerschaft.
Und
da einige unter unseren Freunden angenommen haben, wir seien endlich
schwanger. Gemeinsam versteht sich!
So
muss ich dieses Thema widersprechen und einen gegen Beweis bringen.
Anhand dieses gemachten Test vom 26 Oktober, ist deutlich zu
erkennen, dass ich NICHT SCHWANGER bin. Auch muss ich sagen, dass mir
diese ewige Fragerei, „Wann ist es den bei Euch soweit?“,
tierisch auf die Nüsse geht. Tut mir leid, aber wenn ich
X-tausendmal von irgendwelchen Freunden und Bekannten gefragt werde,
da geht mir so langsam die Hutschnurr auf, da platzt mir der Kragen!
Wir
können es einfach nicht mehr hören.
Man
siehe, NICHT SCHWANGER. Danke, die Fragerei auf Nachwuchs nervt!
Doch
zwischen der Downphase und einen Schwangerschaftstest gab es auch
einen Lichtblick, und zwar ein Gespräch mit einer ganz netten Dame.
Sabrina
habe ich über Twitch kennengelernt, sie ist wirklich ganz
zauberhaft. Mit Ihr habe ich darüber gesprochen und sie hat mir
wirklich sehr geholfen.
Auch
das Gespräch mit Sebbe, mit dem ich auch über diese Phase
gesprochen oder eher geschrieben habe, auch da muss ich sagen, es hat
mir sehr, sehr geholfen.
Auch
mit gewissen anderen Personen (die ich namentlich nennen werde), habe
ich über meine Depressionsphase gesprochen. Es ist schwer
nachzuvollziehen, wenn man nicht selbst von Depression betroffen ist.
Danach,
nach diesen Gesprächen und der verstrichenen Zeit ging es wieder
Bergauf, und ich konnte wieder lachen und einen Sinn im Leben sehen.
Doch
wie es kommen musste, haute mir das Schicksal wiedermal eine runter.
Den ich durfte den Notarzt rufen, da es meienr Mutter absolut nicht
gut ging. Man hätte sich das alles ersparen können, wenn die lieben
Rettungskräfte Sie einen Monat zuvor mitgenommen hätten. Aber da
dies nicht der Fall war und der letzte Zusammenbruch als Magen-Darm
abgestempelt wurde, war es wieder mal ich, die den Notarzt rufen
musste, da es Gesundheitlich abwärts ging.
Knapp
eine Woche Krankenhaus Aufenthalt, in dem man mir mitteilte, dass
meine Mutter einen sehr hohen Blutdruck hatte, der sich nicht einmal
nach zwei Tagen im Krankenhaus einrenkte.
Auch
war ich sehr verärgert darüber, dass dieses besagte Krankenhaus
keine Ärzte am Sonntagmorgen (kurz nach 1 Uhr) hatten. Es wird nicht
u.a. als „Totenkrankenhaus“ abgewertet. Ich war so oder so nicht
einverstanden, dass meine Mutter in dieses Krankenhaus verlegt wurde,
doch welche Wahl hatte ich schon?! Keine.
Also
kam es, wie es kommen musste.
Nachdem
etliche Test gemacht wurden, wurde auch noch ein leichter Herzfehler
festgestellt. Gut, mit dieser neuen Erkenntnis können wir
weiterleben.
Aber gut, nachdem das alles vorüber war, gab es noch mehr Gründe zum Lachen – zwischen den ganzen Downs und Test.
Ich hatte teilweise lange Nächte Indenen ich mit Sebbe und Jacky unterhalten habe, es war sehr unterhaltsam und lustig. DANKE!
Da ich nicht weiß, ob die liebe Jacky es möchte - Gesicht verpixelt.
Auch gab es zwischen durch richtig was zu lachen, gerade da als ich ein vorzeitiges Geburtstagsgeschenk vom lieben Sebbe bekommen habe. Junge, ich kann echt sagen – ich habe mich noch nie so sehr über ein Glas mit dem Schriftzug „Frau Vegas“ gefreut. Ich danke Dir Sebbe. Ich habe wirklich selten so gelacht.
Das wäre es auch erst mal. Vorletzter Blogeintrag für dieses Jahr. Pünktlich zum 31.12.2017 wird es noch mal einen geben, Jahresrückblick und welche Tücken es in sich hatten.
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