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Sonntag, 31. Dezember 2017

Hi and Bye, 2017!

Jahresrückblick.
Hm, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll! Mein Jahr 2017, hat genauso begonnen, wie 2016 aufgehört hatte – beschissen!
Sicher, hier und da gab es schöne Dinge aber das meiste war recht unschön. Mehr als unschön.
Aber fangen wir am Anfang des Jahres an, da gab es wirklich etwas Schönes – wer jetzt auf etwas Privates gehofft hat, dann muss ich denjenigen leider enttäuschen. Ich gebe nichts Privates Preis, warum – ist ebenso!

Aber gut fangen wir an, was war den schön? Ah ja, da fällt mir allerdings etwas ein.
Und zwar, ich bin diesjahr zum ersten Mal zur LBM (Leipziger Buchmesse) gefahren, voller Nervosität und Vorfreude auf das, warum ich dort hingefahren war. Und zwar habe ich die tolle Julia Lalena Stöcken kennengelernt, eine supernette und liebe Autorin, die das wundervolle Buch „Bluthund“ und noch einige andere Werke geschrieben hat.
Mir bzw. uns war unklar, ob wir es pünktlich zur Signierstunde schaffen würden, denn, 45 Minuten Stau, Plus circa 5-6 Unfälle samt Rettungsgasse bilden, das hat erheblich Zeit gekostet, obwohl wir schon zeitig losgefahren sind, waren wir knapp 12:45 Uhr da, man muss auch die Zeit berechnen, bis wir die Tickets hatte, die Halle durchquert hatten und den Stand gefunden haben.
Ich war wirklich so froh und nervös zu gleich. Als wir dann endlich da waren, war ich so hibbelig, den Julia hat mich auf Anhieb wiedererkannt und sofort wie eine Verlorene in die Arme genommen und mich gedrückt.
Auch hat Sie mir etwas Wundervolles ins Buch signiert, was ich jedoch für mich behalte, es ist persönlich. Und das, was sie geschrieben hat, war wirklich zuckersüß und niedlich. Ich freue mich auf jeden Fall, im Jahr 2018 wieder da sein zu dürfen und diesmal bleibe ich etwas länger, um mit Julia bei einem Kaffee zu quatschen, wie zwei alte Waschweiber, (so sage ich das jetzt einfach.)

Danach, so circa ein paar Monate später habe ich eine „Weiterbildung“ angefangen, ich wusste einfach nicht wohin mit mir und meiner Zukunft, also habe ich eine Weiterbildung vom Jobcenter angeboten bekommen – jedoch hatte ich mit der Weiterbildung meine Probleme, auch mit den Leitern dort. Aber ich habe es durchgezogen, egal wie schwierig es war.
Auch habe ich dort zwei Praktikums bewältigt, wobei mir nur eins supergut gefallen hat.
Und zwar hatte ich ein 2-wöchiges Praktikum in einem Altenpflegeheim, ich muss sagen, ich hätte nie gedacht und geglaubt das dies etwas für mich ist. Ich war dort für das Essen der Bewohner zuständig.
Mir hat es super dort gefallen, auch tat mir der Umgang mit diesen älteren Menschen supergut. Ich würde jederzeit wieder dort anfangen, so oder so.

Das zweite Praktikum im Einzelhandel, tja, nun ja, es hat mir gar nicht gefallen. Kunden mega unfreundlich, nur die wenigstens waren höflich und nett. Ich war auch nur noch dauer schlecht gelaunt. Ich ziehe meinen Hut und habe größten Respekt, der im Einzelhandel tätig ist. Für mich ist das der Horror und ich war froh, auch dort die 2 Wochen rumgehabt zu haben. Einzelhandel ist nichts für mich.

Nun und wie diese Zeit vorbei war, geschah noch etwas. Etwas Unschönes, der Tod meines Großvaters, drei Tage nachdem er verstorben war, haben wir davon erfahren, für mich brach eine Welt zusammen.
Mein Opa war alles für mich! Ich habe ihn geliebt und tue es nach wie vor.

Aber gut, soweit war ja alles negativ, jetzt etwas Positives, zumindest war es das für mich.
Im September habe ich mich endlich mal wieder unter die Nadel gewagt und mir ein etwas hübsches Stechen lassen vom lieben Andreas.
Mein drittes Tattoo ist angekommen, eine hübsche Blüte, mit tiefer Bedeutung für mich, vielleicht erzähle ich es irgendwann mal.
Das Motiv ist auf meiner linken Hand, sicher, für manche eine dumme Stelle, doch für mich ist sie passend. Sogar sehr!
In einer 1 ½ stündigen Sitzung wurde dieses Motiv vollbracht, der Schmerz war nur an einigen Stellen, unangenehm, hinter her habe ich meine Hand nicht einmal mehr gespürt, sie hat innerlich nur noch vibriert und als ich endlich fertig war. War ich so unglaublich froh, es ist perfekt und wunderschön und passt so zu mir.
Jeder hat eine andere Sicht darauf, schon klar. Mir gefällt es und darum geht es doch.
Jedoch ist die Hand noch nicht fertig, ein Schriftzug, eine Rose und eine Art Kranz folgen ums Handgelenk, danach, ist sie vollkommen fertig. 
Auch werden noch ein paar Tattoos folgen, das steht auch schon fest.
Danach ging es irgendwie nur bergab, eine ziemlich erdrückende Depressionsphase, die alles unter sich begraben hatte. All das kann man in dem vorherigen Blogeintrag nachlesen. Auf diese Zeit möchte ich ungern weiter drauf eingehen. Mir ging es diese 1 ½ Monate nur noch schlecht und bin im Grunde froh, da raus zu sein. Daher noch mal danke an: Jacky, Sebbe und Sabrina.

Hm, was könnte ich noch sagen!? Einfach kurz zusammengefasst: 2017 war nicht ganz so, wie es sein sollte, es hätte alles besser laufen können/sollen, aber wie immer, läuft alles aus den Fugen.
Ich bin einfach froh, wenn das Jahr zu Ende geht und das Neue beginnt. 2018 kommt eine Menge auf mich zu, etwas Entscheidendes wird geschehen, etwas Kleines für Größeres wird besprochen und das Jahr darauf in Angriff genommen – was das heißt, man wird es wohl später erfahren – oder auch nicht! Wer weiß.

Was ich jetzt noch sagen möchte, ist: Frohes Neues und kommt alle gut ins neue Jahr. Nehmt Euch nicht all zu viel vor, es kommt sowieso nicht so, wie es kommen sollte. :)Was ich jetzt noch sagen möchte, ist: Frohes Neues und kommt alle gut ins neue Jahr. Nehmt Euch nicht all zu viel vor, es kommt sowieso nicht so, wie es kommen sollte. :)

Sonntag, 17. Dezember 2017

Zwischen Depression und Schwangerschaftstest

Am 2 November hatte alles seinen richtigen Lauf genommen. Da hat meine Depressionsphase so richtig an Fahrt aufgenommen. Ich kann mich in diesem Zeitraum zwischen den 2 November und anfang Dezember, nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so dermaßen unten war, wie es nur ging.
Normal hält so eine Downphase einige Wochen an, aber nicht 1 ½ Monate, das war der Höhepunkt.
Hier die Statusmeldung, auf meiner Facebookseite.

Angefangen hat alles mit schlechter Laune, keinen Sinn fürs Aufstehen oder im Allgemeinen. Die Frage: „Wofür stehe ich eigentlich noch auf?“ - die war nur eine von vielen.
Ich habe in dieser Zeit meiner Depression keinen Sinn mehr gesehen, weder für das eine noch für das andere.
Ich hatte auch kein Gefühl mehr, etwas in Angriff zu nehmen. Oder überhaupt etwas zu tun.
Miese Laune + null Gefühl im Körper = ganz schlechte Kombination.
Ich konnte nicht einmal über die kleinsten Dinge der Welt lachen, es war mir schlichtweg egal gewesen. Der Sinn des Lebens war einfach weg und verpuffte sich so nach und nach. Welche Gedanken ich noch bei der Downphase hatte, die werde ich nicht offen legen, vielleicht später einmal, aber nicht jetzt.




 Hier ein Foto, welch die Situation gut unterstreicht.















Auch gab es zwischen der Downphase, Dinge die, dass alles nicht ganz leicht gemacht haben – wie der Verdacht auf eine Schwangerschaft.
Und da einige unter unseren Freunden angenommen haben, wir seien endlich schwanger. Gemeinsam versteht sich!
So muss ich dieses Thema widersprechen und einen gegen Beweis bringen. Anhand dieses gemachten Test vom 26 Oktober, ist deutlich zu erkennen, dass ich NICHT SCHWANGER bin. Auch muss ich sagen, dass mir diese ewige Fragerei, „Wann ist es den bei Euch soweit?“, tierisch auf die Nüsse geht. Tut mir leid, aber wenn ich X-tausendmal von irgendwelchen Freunden und Bekannten gefragt werde, da geht mir so langsam die Hutschnurr auf, da platzt mir der Kragen!
Wir können es einfach nicht mehr hören.
 

Man siehe, NICHT SCHWANGER. Danke, die Fragerei auf Nachwuchs nervt!




Doch zwischen der Downphase und einen Schwangerschaftstest gab es auch einen Lichtblick, und zwar ein Gespräch mit einer ganz netten Dame.
Sabrina habe ich über Twitch kennengelernt, sie ist wirklich ganz zauberhaft. Mit Ihr habe ich darüber gesprochen und sie hat mir wirklich sehr geholfen.
Auch das Gespräch mit Sebbe, mit dem ich auch über diese Phase gesprochen oder eher geschrieben habe, auch da muss ich sagen, es hat mir sehr, sehr geholfen.
Auch mit gewissen anderen Personen (die ich namentlich nennen werde), habe ich über meine Depressionsphase gesprochen. Es ist schwer nachzuvollziehen, wenn man nicht selbst von Depression betroffen ist.

Danach, nach diesen Gesprächen und der verstrichenen Zeit ging es wieder Bergauf, und ich konnte wieder lachen und einen Sinn im Leben sehen.
Doch wie es kommen musste, haute mir das Schicksal wiedermal eine runter. Den ich durfte den Notarzt rufen, da es meienr Mutter absolut nicht gut ging. Man hätte sich das alles ersparen können, wenn die lieben Rettungskräfte Sie einen Monat zuvor mitgenommen hätten. Aber da dies nicht der Fall war und der letzte Zusammenbruch als Magen-Darm abgestempelt wurde, war es wieder mal ich, die den Notarzt rufen musste, da es Gesundheitlich abwärts ging.
Knapp eine Woche Krankenhaus Aufenthalt, in dem man mir mitteilte, dass meine Mutter einen sehr hohen Blutdruck hatte, der sich nicht einmal nach zwei Tagen im Krankenhaus einrenkte.
Auch war ich sehr verärgert darüber, dass dieses besagte Krankenhaus keine Ärzte am Sonntagmorgen (kurz nach 1 Uhr) hatten. Es wird nicht u.a. als „Totenkrankenhaus“ abgewertet. Ich war so oder so nicht einverstanden, dass meine Mutter in dieses Krankenhaus verlegt wurde, doch welche Wahl hatte ich schon?! Keine.
Also kam es, wie es kommen musste.
Nachdem etliche Test gemacht wurden, wurde auch noch ein leichter Herzfehler festgestellt. Gut, mit dieser neuen Erkenntnis können wir weiterleben.
Aber gut, nachdem das alles vorüber war, gab es noch mehr Gründe zum Lachen – zwischen den ganzen Downs und Test.
Ich hatte teilweise lange Nächte Indenen ich mit Sebbe und Jacky unterhalten habe, es war sehr unterhaltsam und lustig. DANKE! 

Da ich nicht weiß, ob die liebe Jacky es möchte - Gesicht verpixelt. 

Auch gab es zwischen durch richtig was zu lachen, gerade da als ich ein vorzeitiges Geburtstagsgeschenk vom lieben Sebbe bekommen habe. Junge, ich kann echt sagen – ich habe mich noch nie so sehr über ein Glas mit dem Schriftzug „Frau Vegas“ gefreut. Ich danke Dir Sebbe. Ich habe wirklich selten so gelacht.

Das wäre es auch erst mal. Vorletzter Blogeintrag für dieses Jahr. Pünktlich zum 31.12.2017 wird es noch mal einen geben, Jahresrückblick und welche Tücken es in sich hatten.