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Sonntag, 31. Dezember 2017

Hi and Bye, 2017!

Jahresrückblick.
Hm, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll! Mein Jahr 2017, hat genauso begonnen, wie 2016 aufgehört hatte – beschissen!
Sicher, hier und da gab es schöne Dinge aber das meiste war recht unschön. Mehr als unschön.
Aber fangen wir am Anfang des Jahres an, da gab es wirklich etwas Schönes – wer jetzt auf etwas Privates gehofft hat, dann muss ich denjenigen leider enttäuschen. Ich gebe nichts Privates Preis, warum – ist ebenso!

Aber gut fangen wir an, was war den schön? Ah ja, da fällt mir allerdings etwas ein.
Und zwar, ich bin diesjahr zum ersten Mal zur LBM (Leipziger Buchmesse) gefahren, voller Nervosität und Vorfreude auf das, warum ich dort hingefahren war. Und zwar habe ich die tolle Julia Lalena Stöcken kennengelernt, eine supernette und liebe Autorin, die das wundervolle Buch „Bluthund“ und noch einige andere Werke geschrieben hat.
Mir bzw. uns war unklar, ob wir es pünktlich zur Signierstunde schaffen würden, denn, 45 Minuten Stau, Plus circa 5-6 Unfälle samt Rettungsgasse bilden, das hat erheblich Zeit gekostet, obwohl wir schon zeitig losgefahren sind, waren wir knapp 12:45 Uhr da, man muss auch die Zeit berechnen, bis wir die Tickets hatte, die Halle durchquert hatten und den Stand gefunden haben.
Ich war wirklich so froh und nervös zu gleich. Als wir dann endlich da waren, war ich so hibbelig, den Julia hat mich auf Anhieb wiedererkannt und sofort wie eine Verlorene in die Arme genommen und mich gedrückt.
Auch hat Sie mir etwas Wundervolles ins Buch signiert, was ich jedoch für mich behalte, es ist persönlich. Und das, was sie geschrieben hat, war wirklich zuckersüß und niedlich. Ich freue mich auf jeden Fall, im Jahr 2018 wieder da sein zu dürfen und diesmal bleibe ich etwas länger, um mit Julia bei einem Kaffee zu quatschen, wie zwei alte Waschweiber, (so sage ich das jetzt einfach.)

Danach, so circa ein paar Monate später habe ich eine „Weiterbildung“ angefangen, ich wusste einfach nicht wohin mit mir und meiner Zukunft, also habe ich eine Weiterbildung vom Jobcenter angeboten bekommen – jedoch hatte ich mit der Weiterbildung meine Probleme, auch mit den Leitern dort. Aber ich habe es durchgezogen, egal wie schwierig es war.
Auch habe ich dort zwei Praktikums bewältigt, wobei mir nur eins supergut gefallen hat.
Und zwar hatte ich ein 2-wöchiges Praktikum in einem Altenpflegeheim, ich muss sagen, ich hätte nie gedacht und geglaubt das dies etwas für mich ist. Ich war dort für das Essen der Bewohner zuständig.
Mir hat es super dort gefallen, auch tat mir der Umgang mit diesen älteren Menschen supergut. Ich würde jederzeit wieder dort anfangen, so oder so.

Das zweite Praktikum im Einzelhandel, tja, nun ja, es hat mir gar nicht gefallen. Kunden mega unfreundlich, nur die wenigstens waren höflich und nett. Ich war auch nur noch dauer schlecht gelaunt. Ich ziehe meinen Hut und habe größten Respekt, der im Einzelhandel tätig ist. Für mich ist das der Horror und ich war froh, auch dort die 2 Wochen rumgehabt zu haben. Einzelhandel ist nichts für mich.

Nun und wie diese Zeit vorbei war, geschah noch etwas. Etwas Unschönes, der Tod meines Großvaters, drei Tage nachdem er verstorben war, haben wir davon erfahren, für mich brach eine Welt zusammen.
Mein Opa war alles für mich! Ich habe ihn geliebt und tue es nach wie vor.

Aber gut, soweit war ja alles negativ, jetzt etwas Positives, zumindest war es das für mich.
Im September habe ich mich endlich mal wieder unter die Nadel gewagt und mir ein etwas hübsches Stechen lassen vom lieben Andreas.
Mein drittes Tattoo ist angekommen, eine hübsche Blüte, mit tiefer Bedeutung für mich, vielleicht erzähle ich es irgendwann mal.
Das Motiv ist auf meiner linken Hand, sicher, für manche eine dumme Stelle, doch für mich ist sie passend. Sogar sehr!
In einer 1 ½ stündigen Sitzung wurde dieses Motiv vollbracht, der Schmerz war nur an einigen Stellen, unangenehm, hinter her habe ich meine Hand nicht einmal mehr gespürt, sie hat innerlich nur noch vibriert und als ich endlich fertig war. War ich so unglaublich froh, es ist perfekt und wunderschön und passt so zu mir.
Jeder hat eine andere Sicht darauf, schon klar. Mir gefällt es und darum geht es doch.
Jedoch ist die Hand noch nicht fertig, ein Schriftzug, eine Rose und eine Art Kranz folgen ums Handgelenk, danach, ist sie vollkommen fertig. 
Auch werden noch ein paar Tattoos folgen, das steht auch schon fest.
Danach ging es irgendwie nur bergab, eine ziemlich erdrückende Depressionsphase, die alles unter sich begraben hatte. All das kann man in dem vorherigen Blogeintrag nachlesen. Auf diese Zeit möchte ich ungern weiter drauf eingehen. Mir ging es diese 1 ½ Monate nur noch schlecht und bin im Grunde froh, da raus zu sein. Daher noch mal danke an: Jacky, Sebbe und Sabrina.

Hm, was könnte ich noch sagen!? Einfach kurz zusammengefasst: 2017 war nicht ganz so, wie es sein sollte, es hätte alles besser laufen können/sollen, aber wie immer, läuft alles aus den Fugen.
Ich bin einfach froh, wenn das Jahr zu Ende geht und das Neue beginnt. 2018 kommt eine Menge auf mich zu, etwas Entscheidendes wird geschehen, etwas Kleines für Größeres wird besprochen und das Jahr darauf in Angriff genommen – was das heißt, man wird es wohl später erfahren – oder auch nicht! Wer weiß.

Was ich jetzt noch sagen möchte, ist: Frohes Neues und kommt alle gut ins neue Jahr. Nehmt Euch nicht all zu viel vor, es kommt sowieso nicht so, wie es kommen sollte. :)Was ich jetzt noch sagen möchte, ist: Frohes Neues und kommt alle gut ins neue Jahr. Nehmt Euch nicht all zu viel vor, es kommt sowieso nicht so, wie es kommen sollte. :)

Sonntag, 17. Dezember 2017

Zwischen Depression und Schwangerschaftstest

Am 2 November hatte alles seinen richtigen Lauf genommen. Da hat meine Depressionsphase so richtig an Fahrt aufgenommen. Ich kann mich in diesem Zeitraum zwischen den 2 November und anfang Dezember, nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so dermaßen unten war, wie es nur ging.
Normal hält so eine Downphase einige Wochen an, aber nicht 1 ½ Monate, das war der Höhepunkt.
Hier die Statusmeldung, auf meiner Facebookseite.

Angefangen hat alles mit schlechter Laune, keinen Sinn fürs Aufstehen oder im Allgemeinen. Die Frage: „Wofür stehe ich eigentlich noch auf?“ - die war nur eine von vielen.
Ich habe in dieser Zeit meiner Depression keinen Sinn mehr gesehen, weder für das eine noch für das andere.
Ich hatte auch kein Gefühl mehr, etwas in Angriff zu nehmen. Oder überhaupt etwas zu tun.
Miese Laune + null Gefühl im Körper = ganz schlechte Kombination.
Ich konnte nicht einmal über die kleinsten Dinge der Welt lachen, es war mir schlichtweg egal gewesen. Der Sinn des Lebens war einfach weg und verpuffte sich so nach und nach. Welche Gedanken ich noch bei der Downphase hatte, die werde ich nicht offen legen, vielleicht später einmal, aber nicht jetzt.




 Hier ein Foto, welch die Situation gut unterstreicht.















Auch gab es zwischen der Downphase, Dinge die, dass alles nicht ganz leicht gemacht haben – wie der Verdacht auf eine Schwangerschaft.
Und da einige unter unseren Freunden angenommen haben, wir seien endlich schwanger. Gemeinsam versteht sich!
So muss ich dieses Thema widersprechen und einen gegen Beweis bringen. Anhand dieses gemachten Test vom 26 Oktober, ist deutlich zu erkennen, dass ich NICHT SCHWANGER bin. Auch muss ich sagen, dass mir diese ewige Fragerei, „Wann ist es den bei Euch soweit?“, tierisch auf die Nüsse geht. Tut mir leid, aber wenn ich X-tausendmal von irgendwelchen Freunden und Bekannten gefragt werde, da geht mir so langsam die Hutschnurr auf, da platzt mir der Kragen!
Wir können es einfach nicht mehr hören.
 

Man siehe, NICHT SCHWANGER. Danke, die Fragerei auf Nachwuchs nervt!




Doch zwischen der Downphase und einen Schwangerschaftstest gab es auch einen Lichtblick, und zwar ein Gespräch mit einer ganz netten Dame.
Sabrina habe ich über Twitch kennengelernt, sie ist wirklich ganz zauberhaft. Mit Ihr habe ich darüber gesprochen und sie hat mir wirklich sehr geholfen.
Auch das Gespräch mit Sebbe, mit dem ich auch über diese Phase gesprochen oder eher geschrieben habe, auch da muss ich sagen, es hat mir sehr, sehr geholfen.
Auch mit gewissen anderen Personen (die ich namentlich nennen werde), habe ich über meine Depressionsphase gesprochen. Es ist schwer nachzuvollziehen, wenn man nicht selbst von Depression betroffen ist.

Danach, nach diesen Gesprächen und der verstrichenen Zeit ging es wieder Bergauf, und ich konnte wieder lachen und einen Sinn im Leben sehen.
Doch wie es kommen musste, haute mir das Schicksal wiedermal eine runter. Den ich durfte den Notarzt rufen, da es meienr Mutter absolut nicht gut ging. Man hätte sich das alles ersparen können, wenn die lieben Rettungskräfte Sie einen Monat zuvor mitgenommen hätten. Aber da dies nicht der Fall war und der letzte Zusammenbruch als Magen-Darm abgestempelt wurde, war es wieder mal ich, die den Notarzt rufen musste, da es Gesundheitlich abwärts ging.
Knapp eine Woche Krankenhaus Aufenthalt, in dem man mir mitteilte, dass meine Mutter einen sehr hohen Blutdruck hatte, der sich nicht einmal nach zwei Tagen im Krankenhaus einrenkte.
Auch war ich sehr verärgert darüber, dass dieses besagte Krankenhaus keine Ärzte am Sonntagmorgen (kurz nach 1 Uhr) hatten. Es wird nicht u.a. als „Totenkrankenhaus“ abgewertet. Ich war so oder so nicht einverstanden, dass meine Mutter in dieses Krankenhaus verlegt wurde, doch welche Wahl hatte ich schon?! Keine.
Also kam es, wie es kommen musste.
Nachdem etliche Test gemacht wurden, wurde auch noch ein leichter Herzfehler festgestellt. Gut, mit dieser neuen Erkenntnis können wir weiterleben.
Aber gut, nachdem das alles vorüber war, gab es noch mehr Gründe zum Lachen – zwischen den ganzen Downs und Test.
Ich hatte teilweise lange Nächte Indenen ich mit Sebbe und Jacky unterhalten habe, es war sehr unterhaltsam und lustig. DANKE! 

Da ich nicht weiß, ob die liebe Jacky es möchte - Gesicht verpixelt. 

Auch gab es zwischen durch richtig was zu lachen, gerade da als ich ein vorzeitiges Geburtstagsgeschenk vom lieben Sebbe bekommen habe. Junge, ich kann echt sagen – ich habe mich noch nie so sehr über ein Glas mit dem Schriftzug „Frau Vegas“ gefreut. Ich danke Dir Sebbe. Ich habe wirklich selten so gelacht.

Das wäre es auch erst mal. Vorletzter Blogeintrag für dieses Jahr. Pünktlich zum 31.12.2017 wird es noch mal einen geben, Jahresrückblick und welche Tücken es in sich hatten.


Donnerstag, 13. April 2017

Mein LEBEN und ICH - oder CHAOSKARUSELL.

(Neue Einleitung. Einführung. Meine Wenigkeit. Wer bin ich?)


Das bin ich → 



Wer bin ich?

Nun ja diese Frage wurde mir schon so oft gestellt – wirklich sehr oft!
Diese simple Frage könnte ich nicht einmal genau beantworten, wenn ich's darauf ankommen ließe.

Aber hier sind ein paar Dinge!

Geboren bin ich am 20. 12. in einer kleinen Stadt namens Merseburg, bringt vielleicht nicht zur Sache gehört aber dennoch zu mir.
Leben tue ich da jedoch leider nicht mehr, was wirklich schade ist.
Auch ist mein bürgerlicher Name* Stéfaníé, oder ggf. Vegas, so werde ich in einigen Social Media oder Streamplattformen genannt u.a. Twitch, YouTube, o.a. Facebook, Instagram.

Berufliche Sicht?

Berufliche Sichten? Hm, nun ja, sagen wir mal so, ich habe 2 ½ Jahre als „Gestaltungstechnische Assistentin“ gearbeitet. Leider werde ich auch des öfteren gefragt was ich da genau gemacht habe!
U.A. habe ich dort Rohlinge eines Spielzeug oder eines Dekoartikels gestaltet, verzierrt, bemalt und lackiert. Den diese Dinge wurden nicht verkauft sondern in Einrichtungen gegeben wie Kindergärten, Altersheime.
Auch wenn das eine schöne Arbeit war, also WAR – ist das nun vorbei. War eine tolle erfahrung aber man muss sich auch von Dingen trennen und sich neu orientieren. Und das habe ich auch vor!

Jedoch muss ich sagen, ich habe nie vor etwas mit Kindern zu machen, ich kann einfach nicht gut mit kleinen Kindern, die etwas größeren wie z.b. meine Neffen, das wäre eine andere Sache, aber dass wäre nicht wirklich etwas für mich. Ich bin nämlich ziemlich schnell gestresst.
Ich würde schon gern in dem kreativen Bereich bleiben wollen.

Privat Leben?

Mein Privat Leben soll privat bleiben, deswegen gibt es auch keine genau Auskunft über Partner oder Kinder, oder der gesamten Familie.
Aber ich kann mich glücklich schätzen, auch bin ich sehr froh einen kleinen Hund zu haben, auch wenn er mal sehr nerven tut und seine zickigen Phasen hat. Ich liebe ihn trotzdem.

Was „genau“ mache ich?

Ich fotografiere unheimlich gern, egal ob mich, Freunde, Familie, Natur oder Tiere. Mir kommt einfach alles vor die Linse. Zum leid aller andern um mich herum. Sorry but not sorry!
Auch führe ich gerne diesen Blog hier (meinlebenalsstef.blogspot.de).
In letzter Zeit führe ich auch aktiver wieder mein YouTube Kanal unter (Vegas Jake).
Ich liebe es ebenfalls zu filmen – auch fällt es mir sehr, sehr schwer vor der Kamera zu sprechen, wird den einen oder anderen aufgefallen sein. Bin kein Profi.


Hobbies?

Das Wort Hobbie/Hobby ist so weitläufig.
Aber dennoch, ich lese gerne (mal mehr - mal weniger), ich backe unheimlich gerne finde aber nie tolle Rezepte – obwohl ich gerne mal Käsekuchen machen möchte, ich schreibe gerne Geschichten – es hängt alles davon ab wie man etwas gestaltet, Fotografie – es ist unglaublich was man alles mit einem einzigen „knips“ bewirken kann und was man damit ausdrücken möchte, auch bin ich viel mit dem Hund draußen – der Kleine brauch eben seinen Auslauf und die Spieleinheiten, im Kino war ich letztes Jahr nur war der Film echt „scheisse*“ - Bad Moms, was habe ich mir nur dabei gedacht – dort ging es mehr ums „feiern“ und „saufen“ auch war er nicht sonderlich witzig was ich von einer Komödie erwarte, Musik spielt eine sehr große Rolle in meinem Leben ob ich es nun höre oder selbst musiziere – in meinem Keller steht ein Keyboard, was sicher so langsam einstaubt.

Zitate oder Lebensweisheiten?

Die habe ich nun wirklich nicht, außer:

Wer Gutes tut, wird selbst gutes wiederfahren.“ - den kennt nun ja wirklich jeder.
Oder

Kämpfe nie um einen Platz im Leben eines Menschen. Denn wenn er Dich zu schätzen weiss, würde er diesen Platz immer für Dich freihalten.“ - klingt komisch ist aber so, dieses Zitat// Weisheit habe ich von einen Test, was man eben nicht alles im Internet findet.

Aber

We forget, who we are.“ - das ist eines der Zitate, die man besser mal überdenken bzw. nachdenken sollte.

Abschließende Worte?

Das war meine „kleine“ neue Einführung zu meinen Blog, hier wird es alles Queerbeet geben, ich kann mich leider nie auf ein Thema speziallisieren, eintönigkeit ist mir einfach zu langweilig.

Ich besitze ein sehr bewegtes Leben und ein Chaoskarusell dazu. Davon habe ich in etwa schon mal im Blogeintrag ( Thanks and Bye, 2016!) berichtet, dort gab es eine Menge Mist*.

Montag, 20. Februar 2017

Buchreview - J.L. Stöcken, Bluthund. Meinung!

Ok, ich weiß, nicht wo ich anfangen soll. Zu erst möchte ich Euch das Buch von der lieben Julia Lalena Stöcken vorstellen. :) #Bluthund. Es ist ein historischer Roman, das im Jahr 811, Sussex spielt.

Ich muss zu geben, ich habe lange gewartet, ich wollte es Anfang des Jahres lesen, aber wie das Leben, so spielt, kam etwas dazwischen, aber gut kommen wir zum eigentlichen Thema.


Bluthund. (Wie ich es erlebt habe!)

>>Eine Entscheidung, die nur den Tod hervorbringen wird.<<

(Ich füge später den Klappentext hinzu, bitte geduld.)

Es ist eine wunderbare Geschichte, mit einem Hauch von „Romantik“ würde ich es nennen, es hat den gewissen „Charm“, auch die Charaktere, sie alle haben dieses gewisse etwas. Obwohl ich sagen muss, das Cynuise, (Hauptprotagonistin), mir sehr und durchaus sympathisch war, Cuthwulf, (Cynuise Bruder), den mochte ich gleich von Anfang an. Aber mit Median habe ich wirklich meine Probleme. Ich find diesen Charakter wirklich mies und sie ist mir unsympathisch. (So empfinde ich es.) - mit Falkoth (Cynuise Ehemann), hatte ich anfangs wirklich meine Probleme, mir kamen die Gedanken: „Was für ein Mistkerl!“, in den Sinn doch irgendwie habe ich ihn lieben gelernt. Ich finde diesen Kerl wirklich toll. :)
Vielleicht auch weil er die gewissen Charakterzüge und diesen Hauch, von dem gewissen etwas hat. Was natürlich jeder Charakter hat.

Meine Schockmomente waren, als Cynuise „vergewaltigt“ wurde und Ihr Kind verloren hat. Ich war sehr, sehr geschockt darüber, ich kann mir das wirklich nicht erklären, wahrscheinlich, weil das so unerwartet kam.
Der Zweite, als sie von Falkoth' sogesehen (aus meiner Sicht) gerettet wurde und sie tatsächlich von ihm schwanger war.
Der dritte als Falkoth gefoltert wurde, der vierte als Cuthwulf starb und der letzte als Cynuise Median von hinten einen Schürhaken in den Rücken rammte.
Auch war ich geschockt, als sie in Erwägung zog Ihr Kind zu opfern, aber ich bin ehrlich gesagt so froh, dass dies nicht der Fall war und es dem Baby am Ende gut ging.


Meine Gefühle beim Buch!

Ich muss ganz ehrlich gesehen, es war ein Wechselbad an Neugier, Aufregung, Erregung und dieses hibbelige in einem.
An manchen Stellen war ich so aufgeregt, dass ich dieses Buch erst mal beiseitelegen musste, um mich selbst wieder zu beruhigen.
Bluthund hatte einfach alles in einem gehabt und das verlange ich wirklich von einem Buch, das es fesselnd ist und das die Neugier in jedem weiteren Kapitel „neu“ erweckt wird. So war es bei mir.


Pluspunkte!

Ganz großes Lob an die liebe Autorin!
Ich danke Dir Julia, das Du am Ende des Buches ein Glossar hast, das ist ganz wichtig. (Für mich und aus meiner Sicht), ich finde es immer großartig, wenn Bücher am Ende ein sogenanntes „Verzeichnis“ beinhalten.
Wie z.b. Charaktere oder Orte. Ich fand das großartig, auch die Übersetzung toll, ich hätte nicht am Anfang des Buches gewusst was dies auf Deutsch bedeuten würde: „Jeg elsker dig.“ - „Ich liebe dich.“. Das fände ich sehr, sehr schön und war froh. Womöglich hätte ich es auch alles selbst herausgefunden hätte es dieses tolle Glossar nicht am Ende gegeben.
Auch fand ich es super, das beim Aufschlagen des Buchs, eine Umgebungskarte mir ins Auge fiel – finde ich auch ganz wichtig in einem Buch oder Büchern. Damit kann man sich gedanklich besser zurecht, finde.
Auch muss ich gesehen, dass ich erstaunt war, dass die Kapitel nicht so viele Seiten hat, wie in manch andern Bücher, wo meist auch ein Prolog 30. Seiten lang ist, dass finde, ich wucher aber hier im Buch, fand ich es sehr angenehm.


Buchcover. Wirklich sehr schön gewählt, dass habe ich der Autorin auch auf der Facebookseite gesagt, hätte mir kein Passenderes gewünscht. Wirklich sehr schön.

Buchinhalt war klasse, sollte man wirklich mal rein gelesen haben, auch fand ich die Größe des Buches vollkommen in Ordnung, sicher es war größer wie ein herkömmliches Taschenbuch aber dafür superangenehme Seiten, ich würde sagen, die Seiten waren „weich“, vielleicht war es auch nur mein Empfinden so. Aber im Großen und Ganzen. Sehr angenehm.

Geheime Wünsche!

Ich hätte mir zusätzlich zu dem klasse Buch, noch mehr Szenen zwischen Cynuise und Falkoth gewünscht, sowohl normale als auch Liebesszenen, im Grunde lieben sich ja die beiden, hat zumindest der feine Herr Lord gesagt und Cynuise war sich ihren Gefühlen ja am Ende im Klaren.

Preisverhältnis und Verlag!

Der Preis zu dem Buch mit 12.90 € ist in Ordnung, hätte mir selbst keinen besseren Preis dafür vorgestellt, wenn man bedenkt, wie viel Mühe und liebevolle Arbeit an Detail darin steckt. Der Preis ist akzeptable und gerechtfertig.
Der Verlag ist Eisermann und die haben wirklich tolle Bücher und ich bin froh das von dieser tollen Autorin dieses Buch dort ist.

Frage an die Autorin!

Hallo liebe Julia,
hier ein kleiner Brief für Dich. Und zwar habe ich ein paar Fragen an.
Wie würde es aussehen, wenn ich Dir Dein eigenes Buch zu schicke und Du es mir signierst?
Ich kann leider nicht zur Messe kommen, was ich wirklich sehr, sehr schade finde und mich das wirklich etwas traurig macht.
Und zu der andern Frage gibt es von Bluthund, ein Poster oder Ähnliches, das würde ich mir wirklich super gern an die Wand hängen, den es ist ein großartiges Buch – Meisterwerk sage ich nur dazu.
Du bist wirklich eine supernette und liebe Autorin, die einen tollen Roman geschrieben hat und das sind alles ganz liebe Komplimente, die Du Dir annehmen kannst. :)
Auch hoffe ich sehr und bin sogar gespannt auf eine Fortsetzung des Romans und bin selbstverständlich wieder dabei, es zu lesen und Dir eine Rückmeldung davon zugeben. :)

Klappentext!

Sussex im Jahr 811: Die junge Cynuise soll dem Herrn von Hlew versprochen werden, doch am Tag ihrer Verlobung erfährt sie, dass ihr totgeglaubter Bruder Cuthwulf noch am Leben ist. Er braucht dringend ihre Hilfe, denn er hat einen dänischen Plünderer gefangen und seine Schwester spricht die Sprache der Nordmänner. Cynuise trifft eine folgenschwere Entscheidung und verlässt noch in der selben Nacht das Gut ihres Vaters, um sich auf den Weg zu Cuthwulf zu machen. Sie ahnt nicht, dass ihr Verlobter ihr bereits dicht auf den Fersen ist. Und er ist nicht der Einzige, der ein Interesse an Cynuise hat.

 



Dienstag, 7. Februar 2017

Dinge, die ich im Leben gelernt habe!

Willkommen zum ersten Blogeintrag 2017! Ich bin erfreut, dass Du es hier her zurückgeschafft hast und bevor wir zu lange um den heißen Brei herum reden – hier kommst Du zu meinem aktuellen Blogeintrag. Viel Spaß dabei. :)


#1 Gib nie deinen Wohnort in Chats an!
Bedenke eins, gib nie Deinen Wohnort in einem Chat an, den wer weiß, was der ein oder andere damit anfängt!
Den es ist bekanntlich das es nicht nur nette und tolle Menschen im Netz gibt.
Ist man sich bei einer Person ganz sicher, dass Sie genauso nett rüber kommt wie im Chat, dann kann man ruhig sagen, wo man wirklich wohnt.

Ich selbst, habe gelernt nie den aktuellen Wohnort preiszugeben, es gibt genügend verrückte Freaks da draußen (Stalker, Spanner ect.)

#2 Das Leben ist nicht nur Disco und Pommes!
Es ist doch all bekanntlich, dass, das Leben nicht nur aus Disco und Pommes besteht. Es gibt immer Regeln und Grenzen, die man nicht überschreiten sollte.
Klar, am Ende entscheidest Du, was Du für richtig hältst. Zu meinen Fall muss ich sagen, dass ich oft genug an die Grenzen gegangen bin und Regeln eingerissen habe, um jetzt zu wissen, dass ich einige Entscheidungen lieber nicht so getroffen hätte. Das Leben besteht eben nicht nur aus Disco und Pommes.
#3 Trau dich!
Trau Dich und finde Dich selbst! Das habe ich mir immer wieder gesagt und nie daran gehalten, aber jetzt wo ich erwachsen bin, habe ich sehr gut gelernt damit umzugehen, mir selbst etwas zuzutrauen und es auch durchzuziehen. Man sollte nie Selbstzweifel daran, egal wie schwer es manchmal werden kann, trau Dich einfach, hast Du jedoch immer noch Zweifel daran sprich mit Freunden oder mit der Familie. Die helfen ungemein. :)

#4 Finde deinen Style!
Es ist schwer, ich weiß, doch mit etwas Übung findet man seinen eigenen Style, der zu einen passt. Jahrelang habe ich Styles von andern kopiert, die so gar nicht zu mir passen – Klamotten, Farbeect.
Es ist nicht verkehrt sich Anregung bei anderen Personen zu holen, bedenke jedoch, Du bist nicht diese Person, finde heraus, was Dir am besten steht. Welche Farbe zu Deinem Typ passt, welche Dir gut kleidet und was Dich strahlen lässt und nicht erdrückend wirken tut.
Stehst Du auf Farbe, trau Dich und zieh Dir bunte Klamotten an, magst Du nur die bedenklich ruhigen Töne oder sogar die Dunkleren, probier Dich aus. Mit etwas Glück und viel Selbstvertrauen findest Du schnell Deinen Style. So wie ich! Ich habe lange gebraucht und bin zu der Erkenntnis gekommen, dass mir die bunten Farben so gar nicht stehen, eher die ruhigen sanften oder dunklen.

#5 Selbstvertrauen – hab' Mut!
Selbstvertrauenhatnicht jeder – sowie auchich. Vor einigen Jahren. Ich war sehr eingeschränkt mit meinen Ängsten, ich habe mir zu viele Gedanken darüber gemacht, was andere wohl von mir denken. Klar, sicher bin ich nicht gerade die Dickste, aber ich habe den Mut und kann trotzdem meinen Körper zeigen, ob man nun dünn oder Dick ist. Jeder sollte seinen Körper lieben und sollte ignorieren, was jemand anderes über einen denkt. Am Ende ist es ganz alleine Deine Entscheidung, was Du mit Dir machst. Aber vertrau und habe Mut, zeige was Du hast – ob dünn, dick, kurvig oder eher hager.
Ich habe den Mut und zeige meinen Körper, auch wenn dies auf Kritik bei anderen stößt, doch die Meinungen anderer sind mir gleich, den es ist mein Körper und er gehört mir. Zeig Mut!
#6 Sag nein!
Ein einfaches Nein hat noch nie jemanden geschadet. Sag Nein zujemanden wenn Du es überhaupt nicht möchtest. Denn ein Nein kann viel bewirken und Du solltest nicht zu allem Ja und Amen sagen, das hat mir schon viel gebracht. Nicht jeder akzeptiert ein Nein, aber wenn Du dabei bleibst, lernt der oder diejenige früher oder später es anzunehmen.


#7 Follow your Dream!
Dieser Satz sagt eigentlich schon alles. Folge Deinen Traum, egal wie weit entfernt er auch sein mag, wenn Du weiter daran arbeitest, wird er früher oder später in Erfüllung gehen. Träume können verschieden sein – bisher habe ich schon einige davon wahr gemacht und ich bin froh weiter daran festgehalten zuhaben.

#8 Sei Tolerant!
Es ist nicht selbstverständlich andern Menschen gegenüber tolerant zu sein, das kann ganz verschieden sein. Homosexuelle – Transsexuelle, körperlich eingeschränkte, geistig zurückgebliebene oder Meinungen, die sehr weit auseinandergehen. Tolerier es oder Versuche es. Den in jeden Menschen stecke tiefe Gefühle.
Tolerier Menschen, egal obsie anders sind oder nicht. Es ist nicht immer einfach, das ist klar, aber einen Versuch ist es immer wert. Den ich tue es auch, und zwar von Anfang an in meinen Leben. :)