Zu aller erst, wir
kennen uns lange genug und haben für uns entschieden, dass
wir endlich (!) diesen Schritt gehen wollen, gemeinsam.
Der normale Fall,
eigentlich wären wir 2016
schon Eheleute,
doch das ist eine andere Geschichte. Nun denn.
Unsere
Verlobung steht schon seit Monaten und diesmal wollen wir Nägel
mit Köpfen machen.
Ich
besitze nicht nur zwei wundervolle Verlobungsringe, auch besitze ich
schon lange
mein Brautkleid, es ist kein pompöses oder weißes, dass habe ich
von Anfang an abgelehnt!
Kalkleiste
heiratet in Weiß
– wie sieht das denn aus?! Ich bin relativ blass, aus diesem Grund
steht mir Weiss
oder Rosa/Pink
gar
nicht.
Das
Brautkleid was ich mir ausgesucht und auch tragen werde, es ist ganz
schlicht gehalten und rot, mehr muss man auch vor
erst
nicht darüber wissen, soll ja für den Mann und die Gäste eine
Überraschung sein.
Muss
auch keinem gefallen, jeder hat seine Vorstellung von einer oder
seiner Hochzeit, auch was das Kleid oder Anzug betrifft. Jedem das
seine!
Es
ist nicht innerhalb weniger Monate geplant, auch sind wir keine
Promis,
für die man alles macht.
Wir
nehmen das persönlich
und alleine in die Hand.
Der
Gedanke schon alleine, dass wir wissen, um diese Zeit verheiratet zu
sein, bereitet mir ins geheim Kopfschmerzen, auch muss ich zugeben,
dass ich ein wenig davor Angst habe. Nicht davor, dass es nicht
klappt, sondern davor, dass Er Nein
sagen könnte (gnade dir Gott, mein Lieber!) oder er kalte
Füße
bekommt. Und auch das alles schief
geht und wir nicht den Tag bekommen, denn wir gerne hätten, der für
uns sehr viel bedeutet.
Die
Liste ist lang, und wenn ich sage lang, dann so richtig.
Es
soll nur im engen Kreis der Familie und Freunde sein, nun ja, es sind
mehr Gäste wie geplant. Wir wären dann so bei knapp 60
Personen.
So
viele Gäste sollten es eigentlich nicht werden, aber so ist das nun
Mal. Es kommt immer genau anders, wie man es geplant hatte ... (und vielleicht kommt es ja noch ganz anders, man wird es wohl noch sehen).